Prämenstruelles Syndrom (PMS)

Das Prämenstruelle Syndrom (PMS) umfasst körperliche und psychische Beschwerden, die nach dem Eisprung auftreten und mit dem Einsetzen der Regelblutung wieder verschwinden.

Überblick

Das Prämenstruelle Syndrom (PMS) umfasst körperliche und psychische Beschwerden, die nach dem Eisprung auftreten und mit dem Einsetzen der Regelblutung wieder verschwinden. Gegen Schmerzen helfen Wärme- oder Kälteauflagen, ein gesunder Lebensstil kann vorbeugend wirken.

Symptome

Hauptsymptome

  • Schmerzen im Unterleib und in den Brüsten
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Übelkeit
  • Verdauungsbeschwerden
  • Appetitlosigkeit oder Heisshunger

Weitere Symptome

  • Geschwollene Beine und Gelenke
  • Gewichtszunahme
  • Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Nervosität
  • Hitzewallungen
  • Herzrasen
  • Schlaflosigkeit, Müdigkeit und Konzentrationsschwäche

Ursache und Behandlung

Ursachen

  • Ungleichgewicht der Sexualhormone
  • Psychische Faktoren
  • Genetischen Faktoren (familiär)

Weiterer Verlauf in der Arztpraxis / im Spital

Mögliche Untersuchungen
  • Ultraschall der Eierstöcke und der Gebärmutter
  • Messung der Sexualhormone
  • Messung der Schilddrüsenhormone
Mögliche Therapien
  • Antibabypille
  • Entzündungshemmende Medikamente

Was kann ich selbst tun?

  • Bei Bauchschmerzen Wärmeflasche oder warme Kartoffelwickel
  • Bei Spannungsgefühl in den Brüsten kühlende Umschläge (z.B. mit Quark)
  • Ausgewogene Ernährung mit viel Früchten und Gemüse
  • Regelmässige körperliche Aktivität
  • Entspannungsübungen (z.B. Yoga, Entspannungsbad, Spaziergänge, etc.)

Wann zum Arzt?

  • Monatlich wiederkehrende prämenstruelle Beschwerden, welche
    • Nicht bessern
    • Evtl. zunehmen
    • Sich im Alltag belastend auswirken

Synonyme

Prämenstruelles Syndrom (PMS), Prämenstruelles Syndrom, PMS, Zyklusabhängige Beschwerden, Zyklusbedingte Beschwerden

Haftungsausschluss

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